Mittwoch, 17. Oktober 2012

Die Sprache und Ich

Als Caroline am Flughafen anstelle von einer Cola, KOKS bestellte fand ich das noch sehr lustig. Doch ich musste bald feststellen, dass man so manches behauptet, ohne es überhaupt zu wissen, wenn man eine andere Sprache spricht. Falls ihr es noch nicht wusstet:
  • Mir wachsen neuerdings keine HAARE mehr auf den Armen, sondern ZWIEBELN 
  • Mindestens vier Personen haben mich verdutzt angeschaut, bis ich feststellte, dass ich die Vokabel für PEINLICH mit der von SCHWANGER verwechselt hatte. 
  • Ich trinke für mein Leben gerne SCHÜCHTERNES Wasser 
  • Ich SCHLUCKE auch schon mal bei gutem Appetit, die ganze TASSE zum Früchstück
  • Und mit dem Fahrrad bleibe ich manchmal sogar in HAFERFLOCKEN stecken 
  • Meinen KOPF mag ich am liebsten mit Hackfleisch gefüllt.
  • Und mein Geld ZÜNDE ich hin und wieder auch mal ausversehen an
  • Und der amüsierte Blick der Gastomi Betty, als ich ihr erklärte, dass ich auf der Treppe ausgerutscht war und danach „GESCH*****“ hatte, erklärt sich von selbst! 
  • Ach ja, und gestern wurde ich von einer TÄUMENDEN Klingel unter der Dusche gestört

Aller Anfanfang ist schwer, und Sprache will gelernt sein!
Mittlerweile kommen mir die Wörter immer leichter über die Lippen und es macht mir grossen Spass mich mit den Leuten hier zu unterhalten, besonders mit meiner Gastmami Nixa.
Nachdem Abendessen sitzen wir meistens noch ein paar Minuten oder auch mal ein paar Stunden noch zusammen und reden miteinander!

Ich freue, mich sehr das ich die Menschen, dadurch besser kennen und verstehen lernen kann, denn hier ist schon einiges anders!

Hier lerne ich übrigens Spanisch:
Es ist eine internationalen, aber sehr kleinen und familiären Sprachschule. Die Lehrer bilden auch gleichzeitig die Gemeinde, die ich sonntags besuche und sind im wöchentlichen Hauskreis anzutreffen. Man bekommt wird in Kleingruppen von zwei bis drei Schülern, oder allein, in Praktika und Gramatik unterrichtet. Es herrscht (trozt Hausi !!!) eine recht entspannte Antmosphäre und jeder kennt hier jeden!



Vor der Schule:
Sie befindet sich in einerm ganz normal Wohnhaus
ca. 20 min zu Fuß von unserem Haus


In der Mittagspause mit den anderen Sprachschülern:
Unsere Gatmama Lula (die auch in der Schule unterrichtet)
bringt uns das Mittagessen immer in die Schule.


Blick aus dem Aufenthaltsraum auf den Hinterhof,
nun seit Fussball läuft, ist der Fehrnseh in den Pausen
ein gern gesehener Gast


Mit meiner Lehrerin AnnaLou,
hier im wöchentlichen Hauskreis

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